Die doppelstädtische Besonderheit hat allerdings keinen Einfluss auf die wirtschaftliche Verfassung von Villingen-Schwenningen. Erfolgreiche Unternehmen aus der Elektro-, Uhren- und Messgeräteindustrie haben sich in Villingen-Schwenningen etabliert. In diesem dynamischen Umfeld befinden sich auch zahlreiche Geschäftsreisende im Außendienst und viele Handwerker und Monteure auf Montage. Nach langen Arbeitstagen in der Ferne benötigen sie möglichst schnell eine bequeme und kostengünstige Bleibe. Ein Monteurzimmer Villingen-Schwenningen bietet für diesen Bedarf meistens eine ideale Alternative zu teuren Hotelzimmern. In den Monteurunterkünften können sich die Gäste auch problemlos selbst versorgen und sind unabhängig von zusätzlichen gastronomischen Dienst- und Serviceleistungen. Häufig kochen sich die Handwerkertrupps abends gemeinsam eine Mahlzeit in einer gut ausgestatteten Küche und lassen den Feierabend vor dem Fernseher ausklingen.

Doch Villingen-Schwenningen hält auch einige Sehenswürdigkeiten bereit, die man selbst nach anstrengenden Arbeitstagen einmal besichtigen sollte. Dazu zählt etwa das frühgotische Münster Unserer Lieben Frau mit einem der größten Glockenspiele im süddeutschen Raum. Oder auch das Zehndersche Haus, ein beeindruckendes Fachwerkhaus aus dem späten 17. Jahrhundert. Beeindruckend sind auch die verbliebenen Bauwerke der alten Villinger Stadtbefestigung, darunter das Bickentor oder auch der Kaiserturm mit einem Teil der alten Stadtmauer. Wer nach Feierabend sich Zeit nehmen sollte, die Altstadt näher zu erkunden, der wird noch auf weitere Relikte aus dem Hochmittelalter treffen. Etwa den Romäusturm, das Pulvertürmle oder das ehemalige Glockenhiisle, das zu Wohnzwecken renoviert wurde.