Nordwestlich des Münchner Zentrums liegt der traditionsreiche Stadtbezirk Moosach. Die Gründung geht wohl auf die Zeit des germanischen Stammes der Bajuwaren zurück, eine erste urkundliche Erwähnung datiert hingegen vom 4. Juni 807. Da es aber Siedlungsspuren gibt, die bis in die jüngere Steinzeit zurückreichen, zählt der Ort zu den ältesten in und um München. Er wird aufgrund seiner verkehrslogistisch günstigen Lage überdurchschnittlich häufig von Durchgangsverkehr frequentiert. Als ökologische Ausgleichsflächen dienen in diesem Zusammenhang die anliegenden Landschaftsschutzgebiete Hartmannshofer Wald, das Kapuzinerhölzl, mehrere Kleingartenanlagen und der Westfriedhof. Ursprünglich war Moosach ein traditionelles Arbeiterviertel, doch im Laufe der Jahre hat sich die soziale Struktur immer weiter vermischt. Auch viele Angestellte und Geschäftsreisende finden sich nun hier. In einigen Fällen übernachten die Besucher in einem Monteurzimmer München-Moosach. In dieser Zimmerkategorie haben die Bewohner alles Notwendige um sich selbst zu versorgen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine Küche oder eine kleinere Kochmöglichkeit. Für einen gesunden Schlaf sollten Vermieter außerdem nicht an den Einzelbetten sparen, denn deren Qualität entscheidet letztendlich auch über die Leistungsfähigkeit der Bewohner. Eine Spülmaschine und ein Münzwaschautomat müssen hingegen nicht zwingend zur Standard-Ausstattung gehören. Kostenfreies WLAN und einen Fernseher sollte man hingegen anbieten. Frei verfügbare Parkplätze direkt vor dem Haus werden gerade bei Monteuren äußerst gern gesehen. Denn so erreicht diese Gruppe problemlos die Baustellen in nächster Nähe und man verliert kaum Zeit.