Hostel in Wolfsburg

Hostel Wolfsburg: Ausflüge in die Stadt des KFW-Wagens bei Fallersleben

Die Stadt des KFW-Wagens bei Fallersleben, so hieß Wolfsburg während des Zweiten Weltkriegs und bildete eine reine Arbeiterstadt für den Volkswagenkonzern. In den Jahrzehnten danach wuchs die Stadt auch nicht nur in industrieller sondern auch in kultureller Hinsicht. Auch bei ausländischen Gästen ist das Interesse an der Stadt gewachsen. Wolfsburg unterhält einige Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften. Die erste Partnerschaft wurde 1963 mit der französischen Stadt Marignane geschlossen. 1975 folgte die Provinz Pesaro und Urbino in Italien und 1991 das russische Toljatti. Zuletzt folgte 1998 die Partnerschaft mit der polnischen Stadt Bielsko-Biala. Zahlreiche Reisegruppen kommen jedes Jahr nicht nur in Hotels sondern auch in einem günstigen Hostel Wolfsburg unter. Ein Hostel bietet gleich mehrere Vorteile: Günstige Preise, bequeme Gruppenunterkünfte mit umfangreicher Ausstattung, preiswerte Frühstücksbuffets und praktische Zusatzleistungen, wie einen Wäscheservice, Fahrradverleih, WLAN oder auch Unterhaltungsmöglichkeiten in Gemeinschaftsräumen.  

Wolfsburger Historie, Wissenschaft und Autoindustrie

Selbstverständlich reisen auch einzelne Schulklassen in die Stadt und besuchen beispielsweise die Altstadt  im Stadtteil Vorsfelde. Hier befindet sich eine Reihe historischer Gebäude wie etwa das Imkersche Haus aus dem Jahr 1590, das Scharfrichterhaus aus dem Jahr 1607 und der Ackerbürgerhof aus dem Jahr 1699. Eine außergewöhnliche Beobachtung kann man jährlich auf dem Dach eines Fachwerkhauses aus dem Jahre 1717 in der Langen Straße beobachten. Seit 1860 nistet dort jedes Jahr ein Storchenpaar. Es handelt sich um die älteste durchgehende Niststelle im Wolfsburger Raum. Nach einem Altstadtrundgang lohnt sich der Besuch des Science-Centers "phaeno – Die Experimentierlandschaft" mit Schulklassen ganz besonders. Das 2005 eröffnete Gebäude ermöglicht Besuchern an über 350 interaktiven Experimentierstationen Naturwissenschaft und Technik sinnlich erfahrbar zu machen. Auf 9.000 Quadratmetern unterteilt sich die Ausstellung in die Kategorien "Leben, Sehen, Energie, Dynamik, Spürsinn, Mathe". Außerdem finden regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen statt. Die Architektur des phaenos ist für sich genommen schon ein Experiment, da ein neuartiger selbstverdichtender Beton verwendet wurde, der neben Problemen bei der Baubemessung und Bauausführung allerdings zu umfangreichen Sanierungsarbeiten führte. Ausgehend vom Museum führt auch eine extra erbaute Stadtbrücke über den Mittellandkanal rüber zur Autostadt. Dort können Besucher unter anderem auch einen Freizeitpark und ein Museum der Volkswagen AG besuchen. Seit Eröffnung der Autostadt im Juni 2000 haben nach Angaben der Betreiber über 26 Millionen Menschen aus aller Welt das 28 Hektar große Gelände besucht. Im Sommer kann man hier ungefähr vier Wochen lang jeden Abend eine beeindruckende Wasserfontänenshow bewundern. Abwechslungsreiche Musikbegleitung und Lichtspiele untermalen die spannenden Wassershows mit bis zu 70 Meter hohen Fontänen. Wer sich in diesem Veranstaltungszeitraum in Wolfsburg aufhält, sollte sich dieses einzigartige Spektakel nicht entgehen lassen.

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