Privatzimmer Wilhelmshaven: Ausflüge an die Nordsee
Wilhelmshaven war der erste deutsche Kriegshafen am Jadebusen und ist heute der größte Marinestandort und der zweitgrößte Standort der Bundeswehr. Die Stadt profitiert natürlich stark vom Tourismus an der Nordseeküste und kommt auf eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste von knapp drei Tagen. Im Jahr 2011 besuchten etwa 98.000 Gäste die Stadt am Jadebusen. Nicht selten wählten viele dieser Besucher ein Privatzimmer Wilhelmshaven für ihren Aufenthalt. Die Zimmer sind häufig günstiger als die Angebote von Hotels und vermitteln meistens auch ein regionales Flair mit sehr persönlicher Note. Der ein oder andere Privatvermieter bietet seinen Gästen auch ein Frühstück zum kleinen Preis oder einen Handtuch- und Wäscheservice. Möglicherweise können Sie von den Einheimischen auch ein paar interessante Tipps über aktuelle Veranstaltungen in der Stadt erfahren.
Norddeutsche Feste und Traditionen
Immer Mitte/Ende Juli findet etwa in der Innenstadt das "größte Labskausessen der Welt" statt. Der aktuelle Verzehrrekord dieser norddeutschen Spezialität liegt bei 10.612 Portionen. Anfang Juli beginnt dann das größte Volksfest der Stadt, das "Wochenende an der Jade". An verschiedenen Veranstaltungsorten und auf mehreren Open-Air-Bühnen wird ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm geboten. Sollten Sie sich für Regatten interessieren, dann bietet Wilhelmshaven im Oktober auch spannende Wettbewerbe. Der JadeWeserPort-Cup wird dann ausgetragen und geht vom Südstrand bis zur Baustelle des JadeweserPorts, dem einzigen Tiefseehafen Deutschlands. Anfang August lohnt sich ein Spaziergang durch die schöne Altstadt gleich doppelt. Dann findet dort das Straßenmaler-Festival statt, das "Street Art Festival". Im Anschluss sollten Sie die Parkanlagen der Stadt besuchen.
Die "Grüne Stadt am Meer"
Aufgrund der Vielzahl an Park- und Grünanlagen in der Stadt kennt man Wilhelmshaven auch unter dem Beinamen "Grüne Stadt am Meer". Im Stadtgebiet liegt etwa die größte zusammenhängende Parkanlage, der Rüstringer Stadtpark. Geprägt ist die Anlage von dem 1,5 Kilometer langen Stadtparkkanal. Im Parkgelände befinden sich zahlreiche Mahn- und Ehrenmale, die an die Gefallenen der Seeschlachten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnern. Am Nordende liegt der Ehrenfriedhof als Begräbnisstätte der kaiserlichen Marinegarnison. Direkt neben dem Stadtpark befindet sich außerdem das Rosarium mit zahlreichen exotischen Pflanzen, Bäumen und etwa 3000 Rosen aus mehr als 500 Sorten. Der zweitgrößte Park der Stadt ist der von König Wilhelm I. gestiftete Kurpark, in dem sich ein Musikpavillon befindet. In dieser sogenannten "Musikmuschel" werden regelmäßig Konzerte aufgeführt. Familien dürften im Störtebeker Park viel Spaß haben, denn hier gibt es zahlreiche Spielplätze und spielerische Elemente, die den Umweltschutzgedanken des Parks vermitteln sollen.
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