Pension in Hannover

Hannover ist ein Shopping-Paradies – wer Einkaufen mit einer grandiosen Vielfalt erleben möchte, der ist in Hannover genau an der richtigen Adresse. Von der Fußgängerzone in der Innenstadt über die Shopping-Center und Einkaufsstraßen der Stadt wird absolut deutlich: Der Einzelhandel in der niedersächsischen Hauptstadt ist breit aufgestellt und überzeugt durch ein abwechslungsreiches sowie hochwertiges Warenangebot. Hannover eignet sich also optimal für einen Shopping-Trip. In der Fußgängerzone in der Innenstadt Hannovers finden sich zahlreiche Boutiquen, Shops und Geschäfte: Ob Mode oder Kosmetikprodukte, Schuhe oder Schreibwaren, verschiedene Sportartikel oder Luxusaccessoires – entsprechende Shops und Läden sind schnell entdeckt.

Zu den beliebtesten Flaniermeilen in der City gehört mit Sicherheit die Georgstraße. Sie ist eine der größten und beliebtesten Einkaufsstraßen der Republik. Hier wechseln sich die großen Handelsketten mit kleinen Läden auf der Meile ab. Zwischen Hauptbahnhof und Kröpcke lädt zudem die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade zum Flanieren und entspannten Shopping ein. Ein Spaziergang entlang der Georgstraße in Richtung Steintor ist nicht nur im Sommer sehr reizvoll. Auch ein kleiner Abstecher Richtung Markthalle lohnt sich für manch kulinarische Entdeckung. Auch außerhalb der Innenstadt lässt sich viel Exotisches entdecken. Die Lister Meile, Limmerstraße und Co. sind die Adressen, die sich dafür ganz besonders gut eignen. Hier wird Einkaufen sogar zum echten Erlebnis, denn Kunden können hier außergewöhnliche Produkte und Waren finden, die Ihrem individuellen Geschmack und Stil gerecht werden. Beim Shopping in Hannover werden Sie sicher das Passende finden.

Erleben Sie an Ihrem freien Tag die Altstadt von Hannover. Wer zielgerichtet nahezu alle Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen möchte, kann dem "Roten Faden" folgen. Einem eigens angelegten roten Liniensystem, das auf den Fußwegen eingezeichnet wurde und durch die Innenstadt führt. Auf über vier Kilometern Länge können 36 Sehenswürdigkeiten Hannovers "abgegrast" werden. Die passende Broschüre dazu gibt's günstig bei der Touristeninformation.

Altstadt entdecken

Wir hingegen machen uns auf Kulturschau durch die Landeshauptstadt und durchwandern zunächst einmal die historische Altstadt mit der Marktkirche und dem alten Rathaus. Lohnenswert ist ein Besuch der Kreuzkirche im gleichnamigen Viertel, hier kann ein Altarbild von Lucas Cranach d. Ä. bewundert werden. Statten Sie dem ältesten Fachwerkhaus Hannovers in der Burgstraße 1 einen Besuch ab. Das rekonstruierte Leibniz-Haus und das am Ufer der Leine befindliche Leineschloss sind ebenfalls sehenswert. Letzteres ist Sitz des Niedersächsischen Landtags. In der Neustädter Kirche befindet sich das Grab des berühmten Sohnes der Stadt, des Mathematikers und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibnitz. Die Kirchenglocken der in der Nähe gelegenen Basilika St. Clemens wurden einst von Queen Victoria gestiftet und sind eine Hörprobe wert. Bekannt ist die Neustadt auch für die hier ansässigen zahlreichen Ministerien.

Nun wandern wir weiter in die Innenstadt und machen halt im Neuen Rathaus. Hier kann man mit dem einzigen Schrägaufzug Deutschlands auf eine Besucherplattform gelangen und einen wunderbaren Panoramablick über die Dächer von Hannover genießen. Im Foyer geben vier Stadtmodelle Aufschluss über die städtebauliche Entwicklung Hannovers von 1689 bis in die Gegenwart. Ein ebenfalls beeindruckendes expressionistisches Bauwerk ist das Anzeiger-Hochhaus am Steintor. Freunde der Gegenwarts-Architektur dürften ihre Freude hingegen am Gehry-Tower gleich in der Nähe haben.

Weitere Denkmäler sind in Hannover sehenswert. Dazu zählt das bekannte Ernst-August-Denkmal des einstigen Königs von Hannover direkt am Hauptbahnhof oder das Sachsenross vor dem Welfenschloss. Das Pferdchen ist auf dem Niedersächsischen Landeswappen abgebildet. Wer außerdem verschiedene künstlerische Objekte in Augenschein nehmen möchte, dem sei ein Spaziergang über die Skulpturenmeile empfohlen, die sich zwischen Leineufer und Königswerther Platz erstreckt.

Museumsempfehlungen in der Nähe Ihrer Pension Hannover

Nur wenige andere Großstädte in Deutschland haben ein derart umfangreiches Museumsangebot wie Hannover. Absolut empfehlenswert ist ein Besuch des Blindenmuseums, das mit über 6.000 Exponaten viele faszinierende Informationen über die Geschichte der Blindenbildung vermittelt und berühmte Blinde zeigt. Wer sich über die Geschichte und Konzeption von Bunkern informieren möchte, empfehlen wir einen Abstecher ins Bunkermuseum.

Weitere Museum-Highlights:

• Feuerwerkmuseum
• Friedhofsmuseum
• Buchdruck-Museum
• Hammermuseum
• Museum über die ehemalige Expo in Hannover
• zahlreiche Kunstmuseen
• Küchen-Museum (ja, da gibt's tatsächlich nur Küchen aus allen Menschheitsepochen zu sehen!)
• Museum über Veterinärmedizin
• Niedersächsisches Landesmuseum

Die Auswahl ist enorm und für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Für die notwendige kulinarische Stärkung sorgen die vielfältigen Bierspezialitäten und deftige Gerichte wie das Hannoversche Zungenragout und der Calenberger Pfannenschlag. Fine Dining ist im Basil mit europäischer Spitzenküche im „alten Stall“ möglich. Für Gemüsefreaks findet sich mit dem Restaurant Hiller in Hannover auch das älteste vegetarische Restaurant Deutschlands. Im Steintorviertel oder am Raschplatz können danach in Discos wie dem "Palo Palo" oder dem "Studio 6" die Kalorien wieder "abgezappelt" werden. Zum vergnüglichen und ruhigen Abschluss gönnen wir uns noch ein paar Cocktails im "Oscar's" und relaxen im berühmten Jazz-Club Hannover zu den Klängen von Miles Davis & Co. Klassikliebhaber haben im größten Konzertsaal Deutschlands die Möglichkeit, Beethovens und Mozarts Werke zu genießen.

Auf zu den Festen der Stadt

Das Frühlingsfest Hannover im April wird von ca. 1 Million Menschen besucht und bietet rund 160 Schausteller mit zwei großen Festzelten. Das größte Frühlingsfest in Niedersachsen erfreut seine Besucher jeden Freitag mit einem Höhenfeuerwerk.

Noch größer und spektakulärer präsentiert sich das Schützenfest Hannover mit seinen etwa 250 Schaustellern, sechs riesigen Festzelten und etwa 1,5 Millionen Besuchern. Das größte Schützenfest der Welt hat seinen historischen Ursprung im Jahr 1529 und begeht den größten Schützenausmarsch der Welt mit 10.000 Teilnehmern. Darunter sind etliche Schützenvereine, Karnevalsgesellschaften, Folkloregruppen, Musikkapellen, Kutschen und Festfahrzeuge. Bis zu einer Viertelmillion Menschen verfolgen den Ausmarsch am Straßenrand und freuen sich über Brötchen und Würstchen, die von den Festwagen aus in die Menge geworfen werden. Während des Schützenfestes gibt es weitere Höhepunkte, wie etwa das Festival der Blasmusik, das Vogelschießen, der Familientag und nicht zuletzt auch den Handwerkertag. In der Vergangenheit wurden auf dem Schützenfest immer wieder Weltpremieren oder Rekorde präsentiert. 1980 war es das größte transportable Riesenrad der Welt oder 1984 die Großachterbahn Dreier Looping. Hochoffiziell darf sich Hannover seit 1955 als Schützenstadt bezeichnen.

Nicht minder bekannt und beliebt ist das Oktoberfest Hannover. Das zweitgrößte Oktoberfest nach München kann sich mit 140 Schaustellern, drei Festzelten und bis zu einer Million Besuchern durchaus sehen lassen. Genau wie beim großen Original wird auch in Hannover das Oktoberfest traditionell vom Bürgermeister mit dem Fassanstich in der Festhalle Marris eröffnet.

Highlight am Ende des Jahres

Wer sich in der Weihnachtszeit in Hannover aufhalten sollte, dem sein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt sehr ans Herz gelegt. Hier kann man rund 180 Stände bestaunen und ein finnisches und mittelalterliches Weihnachtsdorf sowie einen Wunschbrunnenwald entdecken. Auf dem Steintorplatz gibt es sogar einen Veganer Weihnachtsmarkt. Ca. 1,5 Millionen Besucher finden jedes Jahr ihren Weg zu diesen Weihnachtsmarkterlebnissen. Danach freut man sich mit Sicherheit auf eine geruhsame Nacht in der gemütlichen Montageunterkunft in Hannover.