Hostel Ulm: Die ideale Wahl für Gruppenreisen an die Donau
Die UniversitätsstadtUlmvereint mittelstädtische Gemütlichkeit mit einem Kultur- und Kunstangebot einer Metropole. Nicht umsonst kann die schwäbische Stadt an der Donau auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Die ehemalige Königspfalz und Freie Reichsstadt hat aus dieser Zeit noch einige historische Gebäude vorzuweisen, die als Sehenswürdigkeiten der Stadt zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland anlocken. Dazuzählen häufig auch Besucher aus europäischen Partnerstädten Ulms. Zwar hat Ulm keine offizielle Partnerstadt, allerdings wurde im Rahmen des "Ersten Internationalen Donaufestes" gemeinsam mit 15 anderen Donaustädten eine Erklärung unter dem Motto "Die Donau und ihre Städte – ein europäisches Netzwerk der Zukunft" unterzeichnet. Diese Donaupartnerschaften mit Städten wie Bratislava, Budapest oder Vukovar sollen die Zusammenarbeit auf wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Feldern ermöglichen. Das hierfür eingesetzte Donau-Büro organisiert Projekte und Veranstaltungen in diesen Bereichen. Auch im Bereich des interkulturellen Austauschs und der Bildung werden Kooperationen vorangetrieben. Schulklassen aus den Partnerländern wie Ungarn, Kroatien oder der Slowakei erleben dabei Ulm aus nächster Nähe. Häufig kommen die jungen Gäste in einem preiswerten Hostel Ulm unter. Dabei profitieren sie neben günstigen Preisen von geräumigen Mehrbettzimmern mit moderner Ausstattung und häufig auch gastronomischen Angeboten wie einem Frühstücksbuffet oder einer Snackbar. Abends können die jungen Gäste auch noch in Aufenthaltsräumen verweilen und sich beim Tischkicker, Tischtennis oder Billardspielen die Zeit vertreiben.
Ulmer Tradition entdecken
Tagsüber gilt es jedoch die Kultur und Sehenswürdigkeiten Ulms näher kennenzulernen. An erster Stelle steht natürlich das berühmte Ulmer Münster. Mit dem höchsten Kirchturm der Welt prägt dieses gotische Meisterwerk das Ulmer Stadtbild. Das Kulturdenkmal zählt außerdem zu den größten gotischen Gebäuden in Süddeutschland. Besonders eindrucksvoll ist der Panoramablick von der Galerie des oberen Drittels des Turmhelms. Besucher können hier aus über 140 Metern Höhe einen herrlichen Ausblick über Ulm gewinnen und bei klaren Wetterverhältnissen ist sogar der Blick bis zu den Alpen möglich. Danach bietet sich ein Rundgang durch das historische Fischer- und Gerberviertel an. Hier können einige traditionelle Gebäude aus dem Mittelalter besichtigt werden, darunter etwa das Gerberhaus, die Lochmühle oder das Zunfthaus der Schiffsleute. Ein originelles Bauwerk liegt ebenfalls in diesem ehemaligen Handwerkerviertel, das Schiefe Haus aus dem 14. Jahrhundert. Das spätgotische Fachwerkhaus wurde ursprünglich von den Ulmer Schiffsmeistern genutzt. Im Laufe der Jahrhunderte senkte sich die am Fluss gelegene Seite immer weiter ab, sodass es mittlerweile eine Neigung von 9 bis 10 Grad aufweist. Schon im 17. Jahrhundert mussten Stützmaßnahmen eingeleitet werden um einen Einsturz des Hauses zu verhindern. Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Fachwerkhaus als Hotel genutzt, woraufhin umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig waren um die Statik zu sichern ohne die Neigung zu verändern. Mittlerweile gilt das Schiefe Haus als das schiefste Hotel der Welt und hat einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.
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