Kosten sparen mit energieeffizienter Ausstattung & einfachen Tricks

Kosten sparen mit energieeffizienter Ausstattung & einfachen Tricks

Das A und O, um Kosten und Energie zu sparen!

In puncto Kosten erzielen Sie als Vermieter mit ein paar klugen Handgriffen noch weitere Ersparnisse und tun ganz nebenbei noch etwas für die Umwelt. Welche Möglichkeiten gibt es, Verbrauchskosten zu reduzieren? Da Monteure bei Ihnen in der Regel eine „Nebenkostenpauschale” gemietet haben, können Sie dazu neigen, sehr lange zu duschen, überall das Licht brennen zu lassen und im Winter den ganzen Tag die Wohnung auf Stufe fünf zu heizen, um am Abend in ein warmes „Zuhause” zurückzukehren. Kontrollieren Sie Ihre Heizung! Wenn Ihre Monteure morgens die Zimmer verlassen haben, drehen Sie die Heizung herunter. Ein bis zwei Stunden vor dem Feierabend Ihrer Monteure können Sie die Heizung dann wieder aufdrehen. Prüfen Sie, ob Ihre Heizung über eine zentrale Steuerung verfügt, sodass die Zeiten automatisch reguliert werden können. So sorgen Sie nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern sparen gleichzeitig noch Heizkosten. Bestellen Sie in unserem Shop den Aufkleber "Fenster geöffnet - Heizung ausschalten". Und was können Sie noch tun? Lesen Sie weiter!

Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe

Das Umweltbewusstsein wächst, Kosten sollen gespart werden, Komfort und Funktionalität müssen bleiben! Um all diesen Anforderungen zu entsprechen, kann man das zu vermietende Objekt mit ein paar Tricks und Maßnahmen energieeffizient einrichten bzw. ausstatten.

mein-Monteurzimmer.de empfiehlt:

  • Heizkörper freilassen: Wer kennt das nicht, das Sofa steht direkt vor der Heizung oder Gardinen bzw. Vorhänge verdecken diese. So kann die Heizwärme sich nur schlecht im Zimmer verteilen. Die Heizung wird automatisch höher eingestellt und muss stärker arbeiten. Versuchen Sie, Sofa und Möbel so zu platzieren, dass der Heizkörper frei stehen kann. 

  • Haben die Gäste das Haus verlassen, lüften Sie den Raum bei geöffnetem Fenster. So kann ein guter Luftaustausch stattfinden.

  • Entlüften Sie regelmäßig alle Heizkörper!

  • Dichten Sie Fenster und Türen ab, so vermeiden Sie Zugluft. Ein angenehmes Raumklima wird geschaffen und Kosten werden langfristig und dauerhaft gespart.

  • Installieren Sie an Ihren Heizkörpern Thermostate, mit denen Sie die Raumtemperatur regulieren können. So reicht in der Nacht eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad Celsius und am Tag von ca. 22 Grad Celsius. Jedes Grad weniger spart Heizkosten! Nutzen Sie eine Nachtabsenkung der Heizung.

  • Nehmen Sie evtl. die Kippfunktion an den Fenstern raus, um zu vermeiden, dass bei geöffnetem Fenster den ganzen Tag geheizt wird. Weisen Sie Ihre Gäste daraufhin, dass die Heizung heruntergedreht wird, wenn das Fenster offen ist. (Entsprechende Aufkleber finden Sie in unserem Shop.) Haben Sie mehrere Fenster empfiehlt es sich, das Fenster, das sich direkt über der Heizung oder in unmittelbarer Nähe befindet, abzuschließen.

  • Haben Sie in Ihrer Unterkunft Leerstand, drehen Sie alle Heizungen herunter. Es ist ausreichend, die Frostschutzsicherheit in der Wohnung zu gewährleisten. Nehmen Sie die Elektrogeräte vom Netz.

  • Wechseln Sie zu Energiesparlampen! Diese Lampen verbrauchen nur ca. 20% der Energie, die die normalen Glühlampen benötigen. Sie sind deutlich langlebiger. Die höheren Anschaffungskosten für Energiesparlampen amortisieren sich in nur kurzer Zeit.

  • Installieren Sie in Fluren oder Treppenhäusern Bewegungsmelder, die das Licht automatisch an- und ausschalten.

  • Benutzen Sie für den Anschluss der Elektrogeräte Steckerleisten mit on/off Schalter. So können Sie diese Geräte bei Nichtbenutzung ausschalten und Kosten sparen.

  • Alle Elektrogeräte, die Sie im Monteurzimmer bzw. Privatzimmer verwenden, sollten der Energieeffizienzklasse A+, A++, A+++ entsprechen, damit der Stromverbrauch so gering wie möglich ausfällt. Um die Energieeffizienz der einzelnen Geräte zu vergleichen, empfiehlt sich der Blick auf den Jahresverbrauch, der auf jedem Energielabel ausgewiesen ist.

  • Vermeiden Sie den Stand-by-Modus z.B. am TV, um Strom zu sparen.

  • Achten Sie auf geeignete Töpfe und Pfannen bei der Ausstattung. Kaufen Sie diese passend zur Größe der Kochplatten! Unebene Pfannen/Töpfe sind nicht nur nervig, sondern kosten auch Zeit und Geld. Haben Sie passende Deckel zu den Töpfen? Kocht man ohne Deckel, verbraucht man mehr als doppelt so viel Energie wie mit einem passendem Deckel.

  • Gehört ein Backofen zur Ausstattung der Monteur- bzw. Ferienwohnung empfiehlt sich ein Hinweis, dass der Herd nicht vorzuheizen ist. Backen ohne Vorheizen kann bis zu 8% Strom sparen. Schalten Sie den Herd vor der Garzeit ab und nutzen Sie die Restwärme des Ofens.

  • Stellen Sie ausreichend Geschirr zur Verfügung, dann vermeiden Sie, dass der Geschirrspüler halbleer und immerzu angestellt wird. Weisen Sie Ihre Gäste darauf hin, dass Sie das Ökoprogramm anstatt das Kurzprogramms verwenden sollen.

  • Der Kühlschrank sollte auf eine angemessene Temperatur eingestellt werden. Eine Temperatur im Kühlschrank von 7°C ist ausreichend, um die Lebensmittel verlässlich zu kühlen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits eine Erhöhung um 1°C die Stromkosten um ca. 6% senken kann. Der Gefrierschrank muss in regelmäßigen Zeitabständen abgetaut werden.

  • Können die Monteure/ Gäste in der Unterkunft waschen, verweisen Sie darauf, dass es oft ausreicht, die schmutzige Wäsche bei 40°C zu waschen. Das spart Strom. Geben Sie die Möglichkeit, die Wäsche "lufttrocknen" zu lassen. So sparen Sie sich die Kosten eines Wäschetrockners und die damit einhergehenden Stromkosten.

  • Haben Sie noch Armaturen mit separatem Heiß- und Kaltwasserregler im Bad und/oder in der Küche? Investieren Sie ressourcenschonend und  kostensparend in Einhebel-Mischarmaturen. Mit diesen kann Ihr Mieter die Wassertemperatur besser regeln. Somit fließt weniger warmes, ungenutztes Wasser ab.

  • Reduzieren Sie den Wasserverbrauch auch in der Dusche. Mit einer Sparbrause anstatt des herkömmlichen Duschkopfes fließen weniger Liter Wasser pro Minute. Außerdem sind die Sparbrausen langlebiger, sie verkalken nicht so schnell. Ein Plus für Ihren Geldbeutel!

  • Eine effiziente, aber sicher kostenaufwendigere Möglichkeit ist die Installation von Solarthermieanlagen. Heizen oder Warmwasser mit der Kraft der Sonne! Solarkollektoren wandeln die Strahlung der Sonne in Wärme um. Die Anlagen unterstützen Ihre Heizung oder stellen Warmwasser für Dusche und zum Spülen bereit. So können Sie den Verbrauch deutlich senken und dauerhaft Kosten sparen!

Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe

Die größten Stromverbraucher in Ihrem Haushalt

Wissen Sie, welche elektrischen Geräte den meisten Strom in Ihrem Haushalt "fressen"? Wir haben die zehn größten "Stromsünder" für Sie aufgelistet:

  1. Heizungspumpen, die veraltet sind
  2. Elektrischer Herd
  3. Gefrierschrank
  4. Kühlschrank
  5. Beleuchtung im Haus
  6. Wäschetrockner
  7. Geschirrspüler
  8. Waschmaschine
  9. Fernseher
  10. Multimedia-Geräte wie Laptop, PC, Drucker, WLAN-Router
Quelle: https://de.statista.com/infografik/17377/die-groessten-stromfresser-im-haushalt/

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